WAZblog Waz man seinen Lesern eigentlich nicht zumuten sollte …

Und eine Frechheit ohne Boden? (folgt)

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Wie war das noch? Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, das ist bekannt. Und ansonsten kann auch jemand aus anderem Holz geschnitzt sein. Schließlich kann auch durchaus etwas holzschnittartig dargestellt sein. All das muss wohl dem Autor der Fernsehkritik am Mittwoch (1. Juni, „Hören und Sehen“) im Kopf herumgespukt haben, als er sich entschloss, seinen Beitrag mit den Worten „Aus grobem Holz geschnitzt“ zu überschreiben. (folgt)

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… prangt eine fette Headline auf der der Titelseite der Freitagsausgabe (6.5.). Und wir gedenken solange dem Genitiv.

Wie wahr! Und welch sprachgewaltiges Bild! (folgt)

Man kann etwas in Gang bringen oder in die Gänge kommen. Aber etwas in die Gänge bringen? Das ist neu! (folgt)

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(folgt!)

Was es alles gibt! (folgt)

… sagt der Ex-Verteidigungsminister – mit seinen eigenen Worten. Und schon geht’s schief: Denn das Herzblut an irgend etwas zu hängen, dürfte ihm schwerfallen. Indes das Herz allein, das kann er an etwas hängen– das Herzblut kann er leider nur vergießen. (folgt)

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Wo mag das sein? (folgt)

Ist das eine Mischung aus „foppen“ und „mobben“? (folgt)

Ein Kleinod auf der Titelseite vom Donnerstag, und wir wollen es hier in voller Länge wiedergeben:
„Erneut Tote bei Protesten in Ägypten.
Kairo. Bei den Demonstrationen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind am Mittwoch Kreisen zufolge zwei weitere Menschen getötet worden. Ein Demonstrant und ein Polizist seien bei den Zusammenstößen ums Leben gekommen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Sicherheitskreisen. Bereits am Dienstag waren drei Demonstranten und ein Polizist getötet worden. In Ägypten hatten am Mittwoch trotz eines Verbots tausende Menschen demonstriert und den Rücktritt des seit 1981 autoritär regierenden Mubarak gefordert. Dabei waren auch Steine geflogen. Die Polizei hatte Augenzeugen mit Gummigeschossen in die Menge geschossen und Gummiknüppel eingesetzt.

… das mal wieder eine Deklination schief gelaufen ist (folgt).

Die Apostrophitis hat wieder zugeschlagen (folgt)

Und der Maus? (folgt)

Deklinieren bleibt schwierig … (folgt)

Ja, und das kann man gar nicht ignorieren, um mal einen österreichischen Ausdruck zu benutzen (folgt).

„Das Email oder die Emaille (aus dem altfränkischen: Smalt (auch Schmalt): „Schmelz“, daraus französisch émail; auch als Schmelzglas oder Schmelzwerk zu finden) bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten, was einen kurz vor der Vollendung abgebrochenen Schmelzvorgang bedeutet, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird.“ Diese treffende Definition findet man z.B. bei einem Schmuckhersteller.
Und dass es etwas anderes ist als eine E-Mail, sollte sich eigentlich auch schon bis zur WAZ herumgesprochen haben. Hat es aber nicht. So heißt es in der Freitags-Ausgabe über Assange: „Zeitungen und Emails sind ihm untersagt“. (folgt)

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… und eine Furche, die vertieft wird (folgt).