Diese Headline stand so tatsächlich heute auf der Wirtschaftsseite der WAZ. Und wirft eine Reihe von Fragen auf: Wie frisst eine Krise? Und wie frisst man sich? Aber auch: Wie frisst man sich voran? Wie frisst sich eine Krise irgendwo hin? Frisst sie sich nicht vielleicht durch, wenn sie überhaupt frisst? Und wenn sie sich nicht durchfrisst, was macht sie dann? Wie kann sie sich voran fressen? Kann man sich überhaupt voran fressen? Kann man sich auch wieder zurück fressen? Oder kann das nur eine Krise, nachdem sich voran gefressen hat? Und frisst man auch vorweg, wenn man z.B. beim RWE vorweg gegangen ist? (o.k., das war jetzt bösartig). Wenn man sich voran frisst, in welche Richtung frisst man dann? Und was frisst man dann alles? Was ist das Ziel des Voranfressens? Wo kommt man aus (oder gar raus), wenn man sich voran gefressen hat? Und vor allem: Woher kommt der Ausdruck: „voran fressen“? Oder gar: „sich voran fressen?“ Wie schräg muss man drauf sein, um dergleichen zu formulieren?
16. September 2008
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