Feilschen in der Sackgasse

Komisch, manchmal geht eine Woche WAZ fast unfallfrei über die Bühne und dann ist mal wieder jeder Tag ein Treffer:

„Das Feilschen um Staatshaushalt und Schuldenlimit in Amerika stecktin der Sackgasse“ (Montag, 14. Oktober, Tagesthema).

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„Denn der Staatshaushalt reicht nicht, um Lücken zu stopfen, die die … Vernachlässigung gerissen hat“ (Dienstag, 15. Oktober, Tagesthema). Mit „Löchern“ wäre es viel einfacher gewesen (und obendrein korrekt!).

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„Tatsächlich aber wird das Haus innen gerade gefeiert und lobpreiset“ (ebd., Rhein-Ruhr). Und gepriesen sei der Redakteur für seine neue Wortform: 3. Person Imperativ Passiv-Partizip.

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„Es wäre schön, ein paar Eisen mehr reinzulegen“ (ebd., Essener Lokalteil). Ja klar, wenn man nur wüsste, wo hinein denn? Feuer ist weit und breit keines zu sehen …

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„Am Gefährlichsten ist es kurz vor dem Ziel“ (Mittwoch, 16. Oktober, Rhein-Ruhr).

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„Der mysteriöse Graffitikünstler Banksysprüht Manhatten zu“ (ebd., Kultur & Freizeit, Headline). Wer ist Banksysprüht?

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„Denn die Ablehnung gegen eine große Koalition …“ Donnerstag, 17. Oktober, Tagesthema).

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„Mit der Entscheidung ist ein Szenario vom Tisch sein“ … (ebd., Politik)