Wer hätte wohl etwas dagegen? Auch wenn mal wieder die Deklination zum Teufel geht (folgt).
25. April 2010
18. April 2010
11. April 2010
Die Frage wird wohl wie eine zentnerschwere Last im Raum stehen: Wie hälst du es mit der Rechtschreibung?
Gar nicht einfach (folgt).
4. April 2010
Schalk im Genick
Das Highlight dieser Woche befindet sich auf der „Rhein-Ruhr“-Seite der Samstagsausgabe: „Einige Behörden hatten aber trotzdem den Schalk im Genick.“
Wenn ich so etwas lese, frage ich mich immer, ob die Schreiber in solchen Fällen nur um Originalität bemüht sind oder ob sie wirklich nicht wissen, wie es richtig heißt.
Man könnte es sich im ersteren Fall etwa so vorstellen: „‚Die haben den Schalk im …, hm, ‚Nacken‘, hm, hatten wir schon so oft, da muss nun was Neues her. Und Genick ist so ähnlich, aber viel origineller!“
Oder denkt der Autor angestrengt darüber nach, wo dieser verdammte Schalk denn nun letztes Mal saß, irgendwo zwischen Rücken und Kopf. Und da ihm der Nacken nicht einfiel, nimmt er das Genick, weil er sich dunkel daran erinnert, dass einem ja durchaus auch schnell mal gebrochen werden kann?
Ich fürchte, es ist Letzteres.