Beißende Ostwinde und erschöpfte Füße
„Weil uns die beißenden Ostwinde die Grenzen unserer Macht um die Ohren pfeifen lassen“ (Dienstag, 26.3.2013, Titelseitenkommentar). Noch Fragen? * „… es wurde abgelenkt von
„Weil uns die beißenden Ostwinde die Grenzen unserer Macht um die Ohren pfeifen lassen“ (Dienstag, 26.3.2013, Titelseitenkommentar). Noch Fragen? * „… es wurde abgelenkt von
Mit fester Hand, harter Hand, leichter Hand, ja sogar von zarter Hand – das kennt man alles. Aber was ist das hier: „Beitz nimmt sich
Wer achtet hier wen – bzw. nicht? „Ungeachtet von Protesten im In- und Ausland hat Ungarns Parlament umstrittene Änderungen des Grundgesetzes beschlossen“ (Dienstag, 12.3.2013, Titelseite).
Montag ist wohl der Tag der Präpositionen: „Skepsis über Energiewende wächst“ (Montag, 4.3.2013, Titelseite), „Solidarität für Opelaner“ (4.3., Rhein-Ruhr), „Betrugswelle gegen Senioren“ (4.3., Titelseite Lokalteil
Gibt es ein neues Kartenspiel? Das zumindest legt eine plakative Headline nahe: „Das Verfassungsgericht macht Druck.Aber konservative Christdemokarten sorgen sich um ihre Stammwähler …“ (Montag,
„NRW will seinen Verfassungsschutz neu ausrichten und dabei die V-Leute enger an die Kette legen“ (Mittwoch, 20.2.2013, Politik). Aha. Tja, wenn gerade kein Gürtel da
„Nach vermehrten Hackerangriffen auf Universitäts-Email-Konten sollen rund 45000 Studierende und Mitarbeiter an der Ruhr-Uni Bochum ihr Passwort ändern“ (Mittwoch, 13.2.2013, „Rhein-Ruhr“, Meldung „Hackerangriffe …“). Wieder
„Schavan selbst konnte damals noch nicht ahnen, dass ihr der Satz einmal wie ein Klotz auf die eigenen Füße fällt“ (Mittwoch, 6. Februar 2013, Tagesthema).
Warum tut man etwas in die Schublade? U.a. um es vor Schmutz und Staub zu schützen. Insofern scheint hier mal wieder etwas durcheinander gepurzelt zu
Das soll der Papst getwittert haben: „Wenn wir echte Christen sein wollen, brauchen wir keine Furcht haben, gegen den Strom zu schwimmen“ (Freitag, 25.1.2013, Seite
Wo ist der ThyssenKrupp-Chef denn da hingeraten: „Gerhard Cromme steht im Wind“ (Donnerstag, 17. Januar 2013, Wirtschaft). Und vor allem: Was soll das bedeuten? Vielleicht,
„Steinbrücks Kritikern möchte man zurufen: Lasst die Tassen im Schrank“ lässt sich der Chefredakteur im Kommentar (Montag, 7. Januar, Seite 2) vernehmen. Da kann man
Autsch! Hat sie das wirklich gesagt, die Charlotte Link? „Dadurch habe ich sehr konkrete Bilder, die mich während des ganzen Schaffensprozess begleiten“ (Mittwoch, 2.1.2013, Hören
(folgt)
„SMS und Twitter“, wie die WAZ in einer fetten Titelseiten-Headline nahelegt? (Samstag, 22.12.2012) Oder eher so etwas hier: „Weil die Pole schmilzen … “ (ebenfalls
Jetzt wissen wir endlich, wie das geschieht, wenn etwas be- statt ge-fördert wird: „Schwierig wird es, (…) wenn verknöcherte Hierarchien Offenheit verhindern und ein Denken
Fette Headline auf der Politik-Seite: „Ministerin nimmt Unis an die kurzen Zügel“ (Montag, 3.12.12). Warum soll man sie auch an die kurze Leine legen, wenn’s
„Weshalb sollte es den Ruhrgebietsmenschen interessieren, was 6982 Straßenkilometer weiter südöstlich jeden Tag so passiert … ?“ fragt der Chefredakteur im Kommentar auf Seite 1.
Es gehört zu den schlimmsten Auswüchsen von Dummdeutsch, wird aber immer wieder gerne genommen, so auch am 24.11.: „Der Kanzlerkandidat versucht jetzt, das Schauspiel …
Ist es zu glauben: „Während sich vor den Augen der erstaunten amerikanischen Öffentlichkeit scheibchenweise der saftigste Skandal in der Grauzone zwischen Geheimdiensten, Weißem Haus, Militär,
… liegt in der Schublade, oder so. Zumindest taucht es mal wieder in der WAZ auf, diesmal im Lokalteil Essen: „Rat will Heft des Handelns
Wohin bloß? Fördern allein scheint heutzutage nicht mehr genug zu sein: „Obama nimmt … in Anspruch, seit Januar 2009 rund 5,2 Millionen neue Jobs befördert
Manchmal möchte man ja seinen Augen nicht trauen – aber es steht da wirklich, in einer mindestens 60 Punkt großen, fetten Headline, und auch nach
(folgt)
… und da machte es „Bumm!“ und die Bank stürzte ein. Müssen wir also Urteile besser sichern, damit sie nicht mehr gegen Häuser fallen können?
Oder sagen wir et mal so: Korrektur lesen hat eine gewisse Berechtigung (folgt).
Ach, ja? (folgt)
Wohin? Ja, das steht da wirklich: „Gleichzeitig geraten die Christen des Orients in den Strudel gottgewisser Polarisierer“ (Mo, 17.9.2012, Seite 2, Kommentar).
(folgt)
Zum besseren Verständnis der gesamte Gedankengang in seiner fast poetisch zu nennenden Blumigkeit: „Anstatt erneut auf das Dach der Träumer zu steigen, ruft der Präsident